Samstag, 4. Januar 2014

Schubladendenken

Über die moralischen und sozialen Aspekte des Themas Schubladendenken werde ich mich vermutlich demnächst einmal auslassen, aber erst mal:

Was bringt einen Menschen dazu, um vier(!) Uhr morgens(!) mit den Schubladen zu knallen?

Es gehört einiges dazu, mich nachhaltig aus dem Tiefschlaf zu wecken und das hat es geschafft. Rund fünf Minuten lang war das Schrappen und Knallen der Schubladen inklusive dem Echo im Treppenhaus zu hören. Zumindest für mich. Ich vermute, dass es noch eine Weile länger so ging.
Offen gestanden entzieht sich dieses Verhalten meinem Begriffshorizont ebenso wie das Geschimpfe, das vermutlich zusammen mit dem Stampfen vor Kurzem das gesamte Haus unterhalten hat.

Ich bin durchaus hier und da mal wütend und mache dieser Wut Luft, aber üblicherweise in einem Rahmen, der die Nachbarn nicht aus ihrem Nachtschlaf reißt. In meinem Haus wohnen hauptsächlich Rentner und Studenten, umso interessanter, dass ein oder zwei Parteien der festen Überzeugung sind, dass das gesamte Haus an ihrem Leben teilhaben sollte.

Ich zwinge doch auch niemanden, diesen Blog zu lesen? (Mal davon abgesehen hoffe ich, dass das Lesen trotzdem so ein bisschen Spaß macht ;)

Daher für heute: Gute Nacht.
Ich bin dann mal an dem Versuch, meinen Schlafrhythmus wieder auf Linie zu kriegen.

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