Donnerstag, 28. November 2013

Jeden Tag eine gute Tat

Und es hat sich ausgezahlt. Zumindest ein Stück weit.
Heute war ich nach mehreren Jahren Abstinenz mal wieder beim Zahnarzt (dass ich solche Termine hasse, brauche ich vermutlich zu erwähnen) und durfte mich quälen lassen. Allerdings dieses Mal von einer jungen Dame, die nicht einfach abgearbeitet hat. Nein.
Gut zureden, einen Statusbericht, erklären - das alles hilft, die Minuten hinter sich zu bringen, egal wie schweineweh sie tun. (Und ja, ich bin ein Jammerlappen. Ich steh dazu :P )

Und mit diesem Erlebnis springe ich heute mit auf den Beitragszug auf, den Tante Jay in ihrem Kaffeklatsch, Ulf in seinem Hundeiker-Blog und sicherlich noch ein paar mehr aus dem Rahmen gestartet haben:

Tu Gutes und sprich nicht darüber.

Mittwoch, 27. November 2013

Es geht voran.

Stückchen um Stückchen geht's und einiges an Arbeit hat es gekostet, aber nun ist zumindest meine Vorlage fertig:

Dienstag, 26. November 2013

Oh mein Gott!!!

O-Ton einer Passantin heute Mittag.

Die vermutlich heftigste Reaktion, die ich bisher auf das Barfußlaufen bekommen habe.

Aber was soll ich sagen?

Sonntag, 24. November 2013

Respekt

Eine Diskussion um Soldaten und deren Image hat mich mal wieder aufhorchen lassen. Den Artikel findet man in der Zeit: http://www.zeit.de/2013/48/soldaten-deutschland/

Nun habe ich auch einige "alte" Wehrpflichtler im Bekanntenkreis. Die meisten davon sind über die Jahre wieder ins Zivildasein gewechselt, aber die Karrieren und Erfahrungen spiegeln sich dennoch in den Gesprächen wider. Wer sich traut, über die Bundi-Stories hinaus nachzufragen und sich erzählen zu lassen, bekommt einige Dinge geschildert, die ein gutes Bild vermitteln, finde ich.

Der Tenor der "Außenstehenden" ist üblicherweise:
Die werden für's Töten bezahlt.
Kriege sind Vergangenheit, stattdessen gehen sie für andere Staaten ihren Hintern hinhalten.
Sind doch eh nur dummtreue Patrioten.

Ähm...?

Winterzeit - Bastelzeit

Und wieder gibt es einen neuen Bannerauftrag :)

Die Nevenburger machen sich bald wieder auf und das wollen sie gut beflaggt tun. Der Drache des Hauptbanners wird voraussichtlich eine grafische Herausforderung. Wer mich kennt, weiß aber: Die nehme ich doch gern an!

Mit neuen Methoden gibt es nun erste Fortschritte:

Montag, 11. November 2013

Copy & Paste - Open-World vs. "Mach ma halt so"

Unterscheide: Runde DA und Runde M
Runde DA spielt ein ungefähr mittelalterliches Setting, während Runde M die moderne Version spielt. Beide Male Vampire und beide Male geht es unter anderem um Malkavianer. Die sind einfach chronisch verrückt und neigen dazu, diese Effekte auch auf andere zu übertragen.

Soweit nix neues.

Montag, 4. November 2013

Ab in die Mühle

Anlässlich dieser Meldung von "junge welt": Sanktionen gegen Schüler blieb mir der Mund offen stehen. Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass das Amt ziemlich gnadenlos gegen "Hartzler" ist. Die Meldung aber offenbart, dass es noch schlimmer sein kann.

Nach und nach wird unterschieden.
Zwischen:
- denjenigen, die Geld haben
- denjenigen, die arbeiten können und
- denen, die allem nachgeben müssen, weil sie sonst draufgehen.

Der Schüler soll ungeachtet seiner schulischen Anforderungen und Talente auf Stellengesuche reagieren und vermutlich sogar möglichst Eigenbemühungen vorlegen. Es wird bereits an vielen Stellen berichtet, dass die Probleme an Schulen zunehmen, weil der Lehrstoff maximal konzentriert wird. Schüler leiden unter Kopfschmerzen und anderen Stresssymptomen.
Wenn ein Schüler noch dazu unter einem solchen Druck steht, dass er überlegt, die Schule abzubrechen, nur damit er Geld verdienen kann, nähert sich das dem Gipfel der Unverschämtheit.

Nicht allein, dass hier die nächste Stufe der Arbeitslosigkeit droht, da Schuldbildung und damit anschließende Ausbildung vielleicht einen niederen Wert haben. Speziell die vermeintliche Verantwortlichkeit des Schülers für seine Eltern bzw. für seine Familie zu setzen ist dreist und boshaft. Insbesondere, da das verdiente Geld im Weiteren verrechnet werden wird. Egal, was also der junge Mann verdient, er wird damit für die sg. "Bedarfsgemeinschaft" aufkommen müssen: Seine Eltern und ggf. Geschwister. Der einzige Ausweg: Er zieht aus.

Mag sein, dass er dann "dem Staat nicht mehr auf der Tasche liegt". Dennoch haben wir dann hier einen bereits jetzt gestressten 15jährigen, der von zu Hause ausgezogen ist und seine Berufslaufbahn beginnt. Die Folgen kann sich jeder ausmalen.
Sicher kann ein junger Mensch mit 15 Jahren oder älter arbeiten. Wenn wir allerdings qualifizierte, belastbare Kräfte im Arbeitsmarkt wollen, darf so etwas nicht sein.

Ich sehe ein Zeitalter auf uns zurollen, in dem es zwei Gesellschaftsstati gibt:
"Ich bin reich und werde reicher. Arbeiten? Warum denn bitte?"
und
"Ich habe mir eben die neue Arbeitsanweisung vom Amt geholt! Nur 18 Stunden am Tag! Und wir können die Wohnung weiter behalten! Nur muss ich in einem halben Jahr schwanger sein, sonst bekommen wir's gestrichen."

Selbst-Bewusstsein

Sorry, dass ich in letzter Zeit so wenig geschrieben habe, aber ich gelobe Besserung. Aktuell liegen einige Projekte an. Unter anderem räume ich meine Wohnung um und stelle mal wieder fest, dass ich eindeutig zu viel Krempel besitze. Nicht, dass ich irgend etwas davon zwingend bräuchte. Aber: Nice to have. Gerade, wenn man hin und wieder Leute für's Spiel ausstattet.
Heute soll's aber um etwas ernsteres gehen, das ich erst vor Kurzem verstanden habe.

Selbstbewusstsein.

Es gibt viele Arten dieses Bewusstseins, denke ich. "Das" Selbstbewusstsein gibt es nicht. Aber ich denke auch, man braucht welches.
Und eben vor Kurzem habe ich festgestellt, wie schnell man dieses zerstören kann.