Sonntag, 29. März 2015

Zwischenreich 2 - Ein Resümee

Noch einmal vielen lieben Dank an alle Beteiligten für ein tolles Con :)

Wenn ich im folgenden Text Namen total durcheinander bringe oder vergesse, lasst bitte Nachsicht walten. Mein Namensgedächtnis ist so ziemlich ein Sieb - ich mein's keinesfalls böse und wer sich vergessen fühlt, darf mich auch einfach treten und mir mitteilen "Das war ich!" ;)

Ich habe an Zwischenreich 2 als "spielende SL" teilgenommen, hatte also eine NSC-Rolle und sollte weiterhin als SL agieren. Ich werde mich bemühen, nicht zu viel zu spoilern, dennoch erfolgt die Lektüre natürlich auf eigene Gefahr ;) Der folgende Text ist relativ schonungslos, soll aber einfach meine Sicht auf dieses Con wiedergeben. Es gibt keinen zusätzlichen Subtext - wer eine Interpretation schreiben will, sollte sich ein Gedicht suchen ;)

Zum ausführlichen Feedback:

Samstag, 28. März 2015

Mini-kleine Bannerlis!

Okay, Miniaturen sind sie noch nicht, aber nicht mehr weit davon entfernt.

Für ein Event in Berlin Ende April wurden natürlich mal wieder Banner gebraucht. Diesmal nicht in extra-groß oder extra-schnell, sondern in extra-klein, nämlich zum Aufstellen aufm Tisch. Davon dann auch gleich 14 -

Undendliche Weiten auf der Heizung...

Geschenke!

Da hat mir eine liebe Freundin ein süßes Geschenk gemacht, passend zu mir - immerhin bin ich ja ein Elsterntier ;)

Schaut euch das an, hat sie selbst gemacht:

Mittwoch, 25. März 2015

Blöde Sprüche beim Larp

Es passiert ja immer wieder, da sagt jemand etwas, das im realen Leben als Anekdote taugt - so auch an diesem Wochenende.

Spieler A - OT Menschenrechtsverteidiger und sehr engagiert, NSC und in dieser Rolle Sklave
Spieler B - normaler Spieler, Charakter als Besucher im Land
So trug es sich zu, dass beide in der Taverne beeinander saßen:
Spieler B: "Aber ist es nicht völlig unsinnig und abwertend, wenn man Menschen verkauft?"
Spieler A: "Nein, wieso sollte es?" (zuckt die Schultern)
Spieler B: "Hm, ja, wieso eigentlich..." (grübelt)

Aufgabe der NSC: Finde als Geist einen Wirtskörper. Der SC muss ihn dem Geist freiwillig und im Wissen um die (primären) Geister-Ziele überlassen.
Über SL-Funk, das Spiel nach der Anreise läuft seit ca. 1h:
"An alle, zur Information: Elke hat ihren Körper."
Kurze Funkstille, draufhin funken mehrere Leute gleichzeitig, die erste Frage, die durchdringt: "Ne, oder?"

Beim Aufräumen, das "Traumhaus" soll abdekoriert werden, der Zeltplatzbesitzer spaziert vorbei, die Leitung meint:
"Pass ein bisschen auf, da liegt noch Blut rum."
Zwei Orgas gucken ein bisschen skeptisch - der Besitzer wirft uns einen kurzen, freundlichen Blick zu, der sagt "Ich versteh schon, keine Angst."
Beim Abbau selbst: "Du kannst schonmal die Organe einpacken, in die Tüte da, aber nicht das Herz, das gehört meiner Bekannten."

Samstag, 7. März 2015

Restetuch

Stricken!

Ich hasse Stricken.
Wirklich.

Und trotzdem nehm ich immer wieder die Nadel in die Hand und fluche mich durch irgendwelche wollige Geschichten.
Das kam beim letzten Mal dabei raus:

Freitag, 6. März 2015

Facebookspiele - "Negativchallenge"

Manchmal glaube ich, unsere moderne Gesellschaft kennt so eine Unmenge an Langeweile, dass jegliche Art und Weise an Spielen - ganz gleich wie wirklich sinnfrei sie sind - sofort aufgenommen werden müssen. So bin ich ja seit einigen Jahren hauptsächlich zwecks Kommunikation auch bei Facebook registriert, und ja, ich bekenne: Auch ich habe Farmville gespielt.


Was allerdings jetzt hereinbricht, lässt mich ein bisschen daran zweifeln, was Social Communities ausmacht, genauer, es lässt mich mehr noch daran zweifeln, dass die Aussage "Keine Zeit" (siehe "Zeit sparen um jeden Preis", der letzte Artikel vor diesem) noch weniger berechtigt ist als ohnehin schon angenommen.


Das aktuelle Spiel nach "Ich weiß, dass niemand meinem Status liest, aber wenn mir langweilig ist, fette ich meinen Schlafsack mit Butter ein, krieche in diesem über den Küchenboden und tue so als sei ich eine Nacktschnecke", bei dem ein "Like", also die Bekundung, dass einem das gefällt, zur Verpflichtung führt, den Satz selbst zu posten ist -
die Negativchallenge.
Gegenstück zur Positivchallenge.

Montag, 2. März 2015

Zeit sparen um jeden Preis

Menschen sind schon seltsam.


Da heizt der Mercedes mit gefühlten 150 Stundenkilometern bei "Kirschkerngrün" (gelb bis rot) über die Kreuzung, nur um ca. 200 Meter später an der nächsten Kreuzung förmlich den Anker werfen zu müssen. Weil man immer noch nicht auf der Hauptstraße unterwegs ist, und es quasi gar keine andere Ampelphase sein konnte.


Oder der Fußgänger. Der wartet hin- und hertrippelnd an der Fußgängerampel, um schließlich die erste Spur bis zur Verkehrsinsel einfach bei Rot zu überqueren. An der Fußgängerinsel aber wartet er dann. Obwohl beide Straßen gleichermaßen frei sind und es ihm keinerlei Zeitvorteil bringt. Denn einige Meter weiter ist der Bus bereits abgefahren - ungefähr in dem Moment, als unser Fußgänger überhaupt über die Straße losgegangen ist.


Da muss ich mich dann fragen:
Meine lieben Menschen - denkt ihr nach, bei dem was ihr tut? Oder tut ihr einfach bloß?