Donnerstag, 12. Juni 2014

Das Geheimnis ist gelüftet!

Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an das Problem mit den verschwindenden Metallicfarben: Das Problem ist gelöst!
Das Problem sind nicht, wie vermutet, die Farben oder deren Fixierung - das Problem ist die Waschmaschine!


Hier ist der Post dazu: Twilight-Kimonos und Flitter
Wie damals schon geschildert, hatte ich enorme Probleme damit, Sachen zu waschen, auf denen Metallic-Farben wie Gold, Silber, Kupfer oder andere Effektfarben verarbeitet waren. Die Farbe hielt anscheinend nicht, löste sich in der Waschmaschine teilweise über größere Flächen hinweg ab und der Glitter verteilte sich großflächig über die Klamotten. Beim Trocknen stieb der ganze Kram dann zusätzlich auf und verteilte das Zeug überall.
Meine Tastatur spuckt heute noch Glitterstückchen aus beim Reinigen...
Verschiedene Bügeltechniken brachten genauso wenig die Lösung, wie die beim Fixieren gestoppte Zeit, unterschiedliche Farbaufträge... was hab ich nicht alle getestet...


Eine raue Stelle auf einer Jeans hat mich auf die Spur gebracht: Sie sah genauso aus wie die Stellen, an denen die Farbe abgegangen war.
Dem neuesten Auftrag indes habe ich einen Waschbeutel organisiert. Dünner Stoff, einfach so. Und siehe da: Die Farbe hält. Nur ein paar vereinzelte Stückchen des Metallic-Pigments haben sich gelöst, aber das dürfen sie ja auch.


Problem gelöst: Die Gemeinschaftswaschmaschine beschädigt die Klamotten. Vermutlich bestehen Grate in der Trommel, die immer wieder Fäden ziehen und eben den Stoff abschilfern.


Jetzt besteht also Hoffnung für die restaurierten Malereien - und für meinen Phönix, der seit Wochen in der Wäsche liegt, weil ich dieses Riesending nur ungern mit der Hand waschen will.

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