Mittwoch, 13. Februar 2013

Paleo-Essen – jetzt geht’s los. Ernsthaft ;)

Nach dem einen oder anderen mittelprächtigen Versuch, sich mit dem Paleo-Food zu beschäftigen, habe ich mich nun entschlossen, es etwas ernsthafter in die Hand zu nehmen. Ein weiterer Zwischenfall in Sachen Bauchpflege machte deutlich, dass ich etwas genauer hinschauen und Strategien entwickeln sollte. Nebenargument bei der ganzen Geschichte: Bewegung muss auch sein. Noch liege ich zwar bei meinem Standard-Gewicht, aber das wird sich ändern. Je nach Lebenshaltung – denn bleibt es so, wie es jetzt ist, wird es sich negativ auswirken.

Ich dokumentiere Erkenntnisse, vorherige Ernährungsgewohnheiten und neue Entschlüsse hier, um letztendlich ein „Erinner Mich“ zu haben und nichts zu vergessen. Außerdem lassen sich vielleicht auch Erfolge notieren. Und die will man ja in jedem Falle nicht vergessen wissen.

Schritt eins für's Erste in Sachen Ernährungsumstellung:

Keine Nudeln mehr.
Mehr Brot, trotzdem weiterhin in Maßen.
Kein Müsli mehr.
Mehr Gemüse.

Nudeln:
In Folge der gelegentlichen Geldknappheit hatte ich öfter Nudeln gekauft und natürlich auch gegessen, da sie einfach zuzubereiten, billig zu kaufen und vor allem durchaus schmackhaft sind. Aber es stimmt: Sie sind ein meistens (je nach Sorte) pures Weizenprodukt und fallen daher in die gleiche Kategorie wie Brot und Reis.
Sie sind und bleiben eine Kalorienbombe. Für spätere Notfälle geeignet, aber mehr als eine Reservetüte oder das Material für ein kleines Bolognese-Festmahl möchte ich nicht mehr dahaben.
Was da ist, wird nämlich auch früher oder später gegessen.

Brot:
Ohnehin bin ich kein typischer Frühstücker, daher sind Brötchen und dergleichen Mangelware in meinem Haushalt. Das gleiche gilt für die entsprechenden Aufstriche – so etwas wird nur gekauft, wenn es notwendig ist. Also, wenn (Übernachtungs-)Besuch kommt, es sinnvoll erscheint, einen brötchenförmigen Snack mitzunehmen und dergleichen.
Aber ich liebe es, auf einer aromatischen Brotkruste herumzukauen oder einem wirklich körnigen Körnerbrötchen. Und wer es nicht glaubt: Ein ofengebackendes Fenchel-Speck-Mini-Fladenbrot vom Mittelaltermarkt sollte man mal probiert haben. Die Dinger sind teuer, aber zum Liegenbleiben lecker!
Also nehme ich mir vor, statt meines gelegentlich als luxuriös zu bezeichnenden Schokoladenkonsums doch hin und wieder mal auf Körner auszuweichen.

Müsli:
Ich hatte eine starke Müsli-Phase. Die Reste davon stehen noch im Schrank. Grundsätzlich habe ich den Hafer gut vertragen und es macht ja auch satt – aber wenn wir korrekt arbeiten wollen, sollte ich auch Altlasten beseitigen. Es wird also nur noch wenig oder kein Müsli gekauft.
Bei diesem Punkt bin ich noch kritisch bezüglich Alternativen. Vielleicht ist eine Alternative einfach, es nicht mehr in Reichweite zu haben?

Gemüse:
Spricht für sich.
Weder bin ich ein Könner, was das Kochen angeht, noch ein leidenschaftlicher Gemüseschnippsler. Aber auch das kann und muss sich letzten Endes ändern. Mal schauen, was es gibt und was man so in den Topf werfen kann. Das ist der Plan für die nächste Einkaufsrunde – morgen oder übermorgen :)

Für heute ist erst einmal Resteverwertung angesagt. Mit etwas Pech auch inklusive morgen. Auf in die Kühlschranksafari!

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