Donnerstag, 31. Januar 2013

Gib, gib, gib ...!

Kennt ihr das Bild aus Dr. Doolittle, bei dem der Hund wie eine Sprungfeder auf und ab hoppst, total auf seinen Ball fixiert? "Wirf den Ball, wirf den Ball, wirf den Ball..."?

Manchmal komm ich mir genauso vor. Aber nicht, wenn es um Bälle geht. Nein, bei mir ist es Neues zu entdecken und Kleinigkeiten zu lernen.
So eben geschehen: Eine gute Bekannte bat mich, Bilder für sie auszumalen. Allerdings auf digitalem Wege. Die kleinen Strichzeichnungen sind ungemein niedlich und sicherlich toll für Kinder und Buntstifte geeignet. Allerdings bin ich manchmal ein wahrer Vollidiot, wenn es um Grafikbearbeitung geht. Wenn da nicht dieses "Gib, gib, gib,..." wäre. Denn dieses Stimmchen im Hintergrund führt dazu, dass ich es dann doch versuche und zusätzlich meistens Abkürzungen und kleine Gimmicks in der Bedienung oder in Strukturen finde.


Und hat man den Ball erst gefangen, dann wird's erst recht cool!

Die Freeware Gimp scheint mich liebgewonnen zu haben. Wir sind anfangs nie so richtig miteinander warmgeworden. Alleine das Konzept der Ebenen war zu abstrakt und abgehoben, als dass es irgendwie von Bedeutung gewesen wäre. Höchstens verwirrend und definitiv seltsam.

Naja, Dinge ändern sich.
Nachdem ich gezwungen war Ebenen zu verwenden, um eine eingescannte Skizze zu einer Strichgrafik zu machen (Grafiktabletts sind eine geniale Erfindung!), bestand die heutige Lektion im "Zauberstab" (einem Auswahlwerkzeug) und dem "Farbeimer" (Füllwerkzeug).
Grenzwerte verwenden, mehrere Flächen gleichzeitig einfärben - und Gimp war so nett, mir quasi die Informationen selbst zu liefern. Zuerst wollte ich die Anleitungen lesen, doch da hatte ich es schon raus. Ein bisschen zielgerichtetes Probieren und es lief.

Schon cool.
Mal sehen, was ich als nächstes rausfinde ;D

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