Und es hat sich ausgezahlt. Zumindest ein Stück weit.
Heute war ich nach mehreren Jahren Abstinenz mal wieder beim Zahnarzt (dass ich solche Termine hasse, brauche ich vermutlich zu erwähnen) und durfte mich quälen lassen. Allerdings dieses Mal von einer jungen Dame, die nicht einfach abgearbeitet hat. Nein.
Gut zureden, einen Statusbericht, erklären - das alles hilft, die Minuten hinter sich zu bringen, egal wie schweineweh sie tun. (Und ja, ich bin ein Jammerlappen. Ich steh dazu :P )
Und mit diesem Erlebnis springe ich heute mit auf den Beitragszug auf, den Tante Jay in ihrem Kaffeklatsch, Ulf in seinem Hundeiker-Blog und sicherlich noch ein paar mehr aus dem Rahmen gestartet haben:
Tu Gutes und sprich nicht darüber.
Aber eins sage ich euch:
Jede gute Tat, die ankommt, erinnert die Menschen dieser Zeit daran, dass sich gute Taten lohnen. Für jedes Tür-Aufhalten, jedes aufrichtige und aufmunternde "Danke", für ein freundliches Lächeln allein schon, dafür lohnt es sich, dasselbe für andere zu tun.
Mag sein, dass es nicht immer jeder mitbekommst, sich bedankt oder zu schätzen weiß. Aber das ist auch vollkommen egal: Es zählen die, denen man ein bisschen Freude geschenkt hat.
Deswegen werde ich hier auch nicht großartig erzählen, was ich so in dieser Hinsicht tue oder nicht tue. Muss man auch gar nicht. Wenn man getan hat, was richtig war, fühlt man sich auch so gut.
Klar, mag sein, dass auf's Smartphone wegschauen einfacher ist. Dass der Blick nach hinten etwas mehr Aufwand an der schweren Schwingtür ist. Dass man unter Umständen etwas länger wartet.
Aber Leute, ernsthaft:
Ist das wirklich so ein großes Problem... ?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen