Zeig ich euch.
Demnächst ;)
Also flugs den Ballen hergenommen und let's roll... !
Was findet sich im billigen
Stoff-Ballen frisch aus dem Verkauf und noch verschweißt?
So einiges. Nun ist man da ja schon ein
bisschen was gewohnt.
Aber das eben war dann doch neu.
Platte Käfer sind keine Seltenheit. Immerhin: Sie sind platt. Und ziemlich tot dann auch. Manchmal sind es auch Spinnen. Flugs ein Messer genommen, das Tierchen von der Straße, Pardon, der Stoffbahn abgekratzt und es kann weiter gehen. Mindestens nach dem Waschen ist das in Ordnung.
Irgendwann schick ich die Viecher mal ins Naturkundemuseum und frag, was das ist.
Spannfäden. Okay. Geht auch, immerhin
zieht man sie einfach raus und gut. Sie sind ein Zeichen dafür, wie
der Stoff in der Bahn gehalten worden ist. Sie sind auch in Ordnung.
Genauso wie die Warenzettel, die sich gern in die Tiefen des Ballens
verirren und einem dann mit der spitzen Ecke auf den Fuß fallen,
wenn man nicht mehr mit dem Ding rechnet.
Oder lustige Faltungen – Zwar haben
die Ballen üblicherweise in der Mitte eine Pappe, um die sie
gewickelt sind. Aber manchmal scheint sich der Hersteller auch zu
denken: Überraschen wir sie! Dann ist die Mitte gefaltet, geknittert bis plissiert und hat
aberwitzige Nebenwindungen.
Aber man kennt es ja – ein bisschen
Verschnitt ist ja ohnehin mit drin und letzten Endes hat man auch ein
Bügeleisen.
Was irgendwie nicht so ganz in Ordnung
geht bei einem Ballen, den man nach Gewicht verkauft bekommt... :
Ein abgeschnittenes Ende und ein
fisseliger Neuanfang, der noch einmal je knapp 20cm Verschnitt bei
beiden Seiten bedeutet. Leider war ich nicht geistesgegenwärtig
genug, das zu fotografieren. Das hab ich zwischen den hunderten
Metern bis genau jetzt auch noch nicht gesehen.
Da sitz' ich nun, ich armer Tor, und
habe einen Meter Stoff über, der nirgends reinpasst. Zum Glück
brauchen wir für den Con bestimmt...
…
ähm...
Beutel. Ganz bestimmt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen