Freitag, 25. März 2016

Traumfänger

Tausendmal probiert…
Tausendmal hat’s nicht funktioniert…

Und plötzlich geht’s!

Bilder folgen nach dem "Knick" -
Man frage mich nicht, welcher grundsätzliche Mechanismus dem zugrunde liegt, aber inzwischen wird es langsam auffällig. Ich kann nur jedem, der bestimmte Handwerkstechniken oder dergleichen nur semioptimal zustandegebracht hat, empfehlen, es immer Jahre später noch mal zu versuchen.

Es hat angefangen mit Sticken – meine Stickarbeiten gingen als Plissee durch. Ähnliches gilt für das Thema Traumfänger. Meine ersten (und ich hatte mir vorgenommen: letzten) Exemplare hätten vielleicht als Fischernetz herhalten können. Grob geknotete Fischernetze. Von Landratten, die noch nie eins gesehen haben.

Im Grunde ist die Technik sehr ähnlich zum einfachsten Naalbindingstich. Was vielleicht auch einer der Gründe ist, warum ich so plötzlich raushatte, wie man das alles halbwegs gleichmäßig aussehen lässt.

Und jetzt guck sich einer das hier an:
Das Kleine, Weisse ist der erste Versuch, und ich konnte nicht umhin, gleich einen zweiten anzufangen, hier der größere, gelbe Ring -


Ging lustigerweise trotz sachter Gewalt nicht zu, ohne dass sich der Ring total verbogen hätte. Federn sind noch keine dran, konnte ja keiner damit rechnen, dass es funktioniert…


Zweiter Versuch in weiß - guckeda, es wird feiner!


Perlen sind perfekt, wenn sich der Kreis am Ende doch nicht ganz schließen will…


Und das passiert, wenn der Rahmen zu biegsam ist:
Und nein, da ist keine Verzerrung im Spiel, das Ding IST ein Osterei. Passt ja, zum Karfreitag ^^'

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